HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN

FAQ ZUM THEMA ARMUT

Was ist Armut?

Armut bedeutet immer ein Mangel an Möglichkeiten.

Wer von Armut betroffen ist, hat ein geringes Einkommen, schlechte Bildungschancen, ist häufiger krank und kann am gesellschaftlichen Leben nur eingeschränkt teilnehmen.

Von manifester Armut bzw. "erheblicher materieller Deprivation" spricht die Statistik, wenn geringes Einkommen mit Einschränkungen in zentralen Lebensbereichen verbunden ist. Als Einkommensarmutsgrenze werden in Österreich, wie in jedem Land der EU, jeweils 60% des mittleren Pro-Kopf-Haushaltseinkommens definiert, das sind in Österreich derzeit (Stand 2018: EU-SILC 2017) 1.238 Euro pro Monat für einen Einpersonenhaushalt. Diese Summe ist als Zwölftel des Jahreseinkommens zu verstehen, wobei „Einkommen“ wiederum Netto-Einkommen meint: es geht um das tatsächlich verfügbare Einkommen, inkl. aller Sozialleistungen etc., nach Abzug von Steuern und Sozialversicherungsabgaben.

Von Einschränkungen in zentralen Lebensbereichen betroffen zu sein, bedeutet zum Beispiel abgetragene Kleidung nicht ersetzen, sich nicht gesund ernähren, die Wohnung nicht warmhalten und keine unerwarteten Ausgaben tätigen zu können. Wer in Armut lebt, erfährt oft auch Ausgrenzung, Einsamkeit und Isolation. Sie oder er kann es sich nicht mehr leisten, FreundInnen oder Verwandte zu sich zum Essen einzuladen, gelegentlich ins Café, Kino oder zum Sport zu gehen.
 

Gibt es Armut in Österreich überhaupt?

Ja. 
Von Armut betroffen ist nicht nur, wer auf der Straße oder in Pappschachteln schläft.
In reichen Ländern wie Österreich ist Armut oft erst auf den zweiten Blick sichtbar.
Auf den ersten Blick unterscheidet sich Armut in Österreich und Europa stark von Armut in jenen Ländern, in denen es für viele Menschen oft weder Schulen noch Krankenhäuser gibt und Millionen täglich gegen Unterernährung und Seuchen kämpfen.

Und auch bei näherer Betrachtung lassen sich Armutsverhältnisse in sogenannten Ländern des Südens weder in ihrer Tiefe noch hinsichtlich der Zahl der Betroffenen direkt miteinander vergleichen. Laut dem „Bericht über die menschliche Entwicklung 2010“der Vereinten Nationen (UNO) leben weltweit geschätzte 1,44 Mrd. Menschen in absoluter Armut, d.h., sie haben pro Tag weniger als 1,25 US-Dollar zur Verfügung.
Gemeinsam ist Armutsbetroffenen hier und dort trotz aller Unterschiede jedoch der Mangel an Lebenschancen und Ressourcen. Dazu gehören Ernährung und Wohnraum genauso wie Bildung, Gesundheit, Freundschaften, Anerkennung und die Möglichkeit den eigenen Lebensraum mitzugestalten.
Hier wie dort bedeutet Armut, dass die Betroffenen nicht ausreichend am vorhandenen –nationalen bzw. globalen– Reichtum teilhaben können.
 

Wer ist von Armut betroffen?

Armut kann jede und jeden treffen.
Wer erwerbslos, alleinerziehend oder zugewandert ist, oder einen schlecht bezahlten und unsicheren Job hat, ist besonders armutsgefährdet.

Das Risiko durch soziale Netze zu fallen ist gestiegen, immer breitere Bevölkerungsschichten leben in instabilen und unsicheren Verhältnissen. Frauen sind stärker als Männer von Armut betroffen. Ein Viertel der Armutsbetroffenen sind Kinder, Jugendliche oder von ihren Eltern abhängige unter-26-jährige. Ihre Eltern sind zugewandert, erwerbslos, alleinerziehend oder haben Jobs, von denen sie nicht leben können. Sind die Eltern von Armut betroffen und fehlen Aufstiegschancen, bleiben es oft auch die Kinder ihr ganzes Leben lang.

Für viele ist Armut eine Lebenslage auf Zeit. Vielen anderen jedoch ist es über Jahre nicht möglich, der Situation von Mangel und stark eingeschränkten Lebenschancen zu entkommen.
 

Warum sind Frauen – und vor allem Alleinerzieherinnen – stärker armutsgefährdet?

Der österreichische Sozialstaat ist stark mit dem Erwerbsarbeitsmarkt verbunden und er geht leider noch immer von einem Ernährer-Modell aus, also von jenem alten Familien- und Rollenmodell, in dem Männer für das Einkommen des Haushalts sorgen und Frauen maximal "dazu verdienen". Für viele Menschen stimmt dieses Modell nicht mehr und für viele hat es ohnehin nie so richtig gestimmt, weil sowohl Mann als auch Frau Geld verdienen müssen, um die Familie durchzubringen.

Gleichzeitig ist es nach wie vor so, dass Frauen wegen Sorgetätigkeiten (und es sind immer noch meistens Frauen, die diese übernehmen) sich nicht oder nur eingeschränkt am Erwerbsarbeitsmarkt beteiligen können. Das wirkt sich in Folge negativ auf ihr Einkommen aus, vor allem, wenn Frauen alleine für den eigenen Unterhalt und den ihrer Kinder sorgen müssen. Obwohl sie wertvolle gesellschaftliche Arbeit in der Betreuung und Erziehung ihrer Kinder, in der Pflege von Angehörigen und im Haushalt leisten, leben sie oft an der Armutsgrenze.

Sind Armutsbetroffene nicht oft selber schuld an ihrer Situation? Und nutzen viele nicht einfach das Sozialsystem aus?

Sowohl Studien als auch Erfahrungen in der sozialen Arbeit belegen, dass es vor allem ungerechte Strukturen wie schlechte Arbeitsbedingungen und unvorhersehbare Wechselfälle des Lebens, wie Krankheit, Jobverlust oder Scheidung sind, die zu Armut führen.

Kaum jemand lebt freiwillig von Sozialleistungen.
Zusätzlich zur belastenden Armutssituation werden Betroffene oft durch Vorurteile beschämt und unter Druck gesetzt. Wer sich mit Menschen auseinandersetzt, die in Armut leben, weiß, dass zum Beispiel eine Trennung oder der Verlust von Arbeit schnell zu Armut führen kann. Vor allem, wenn schon die Startbedingungen schlecht waren und es an wirksamen sozialstaatlichen Maßnahmen zur Armutsvermeidung mangelt.
Wir leben in einer Gesellschaft, die einem einseitigen Begriff von Leistung huldigt: Am wenigsten von Armut bedroht sind nicht unbedingt diejenigen, die – bezahlt oder unbezahlt – am schwersten arbeiten, sondern diejenigen, die am besten verdienen. Vergessen wird dabei, dass alle Menschen tätig sind und etwas leisten, vor allem auch, wenn sie Kinder oder alte Menschen pflegen oder sich freiwillig engagieren.

Was über Sozialmissbrauch in den Medien geschrieben und im Wirtshaus oder in der Straßenbahn diskutiert wird, beruht meist auf reinen Vorurteilen und kann durch keine Studien bestätigt werden. Einzelfälle, die irgendein System 'ausnutzen' wird es immer und überall geben, und es wäre genauer zu fragen, welche Absicht dahintersteht: wollen sich z.B. Personen, die neben dem Bezug von Notstandshilfe gelegentlich „schwarz arbeiten“ gehen, bereichern? Oder geht es darum, mit prekären Zusatzjobs ein Einkommen zu erzielen, das zum Leben reicht? Schließlich gibt es in Österreich kein Mindest-Arbeitslosengeld, und die Höhe von Sozialleistungen wird ohne Bedachtnahme auf die realen Kosten des täglichen Lebens festgesetzt. Umfangreiche Amtshilfe-Verpflichtungen in Kombination mit EDV-gestützter Klient*innen-Dokumentation machen es aber ohnehin fast unmöglich, sich z.B. die Bedarfsorientierte Mindestsicherung mit falschen Angaben zu erschwindeln. Von Armut betroffene Menschen sind auch gläserne Menschen. Davon abgesehen beschränkt sich Leistungsmissbrauch – Stichwort Steuerhinterziehung und Subventionsbetrug –  nicht auf jene am unteren Rand der Gesellschaft.

Wächst die Kluft zwischen Arm und Reich?

Ja.

Mit dem wachsenden Wohlstand einiger weniger nimmt auch die soziale Polarisierung zu. Einkommen und Vermögen und die damit verbundenen Chancen sind immer ungleicher verteilt.

Zahlreiche Studien belegen die wachsende Kluft zwischen Arm und Reich, die sich gerade in oder nach Krisenzeiten weiter verschärft. Jetzt schon verfügen in Österreich die reichsten zehn Prozent der Bevölkerung über mehr als die Hälfte des privaten Geldvermögens. Die unteren beiden Drittel verfügen praktisch über keine oder nur sehr geringe Reserven oder haben nur Schulden.

Weltweit haben die 5 Prozent der ärmsten in den letzten Jahren 25 Prozent ihres Einkommens verloren, während die reichsten 5 Prozent sogar 12 Prozent dazu gewonnen haben.

2,7 Milliarden in Armut lebende Menschen müssen sich genau so viel Einkommen teilen wie die 50.000 Reichsten.

Was bedeutet Reichtum?

Für Reichtum gibt es keine allgemein anerkannte Definition.
Meist wird unter Reichtum ein gewisser Überfluss an materiellem Besitz - und damit auch Möglichkeiten und Freiheiten - verstanden.

Das Verständnis von Reichtum unterscheidet sich in vielen Gesellschaften und Analysen, hat jedoch meist mit – mehr als – ausreichendem Besitz und/oder Verfügungsgewalt über unterschiedliche Ressourcen zu tun und damit auch mit den vorhandenen Möglichkeiten und Freiheiten von Einzelnen und der Gesellschaft.

Reichtum, von dem alle profitieren können, entsteht durch gerechte Verteilung, und zwar nicht nur von Geld, sondern auch von Möglichkeiten und Fähigkeiten.
Wenn es gelingt, vorhandene Ressourcen durch gerechte Steuern und nachhaltige Investitionen so zu organisieren und an der Finanzierung öffentlicher Infrastruktur zu beteiligen, dass möglichst alle daran partizipieren können, können Reichtümer vieles vermögen.

Wie kann Armut bekämpft werden?

Um Armut wirksam zu vermeiden und zu bekämpfen, braucht es viele verschiedene Maßnahmen. Ein Einkommen, das wirklich zum Leben reicht, eine gute soziale Infrastruktur und verstärkte Beteiligung aller Bürger*innen an politischen Entscheidungsprozessen.

Armut hat viele Facetten und Dimensionen. Deshalb muss auch Armutsbekämpfung an verschiedenen Punkten ansetzen. Zuerst braucht es ein existenzsicherndes Einkommen für alle Menschen. Außerdem braucht es Investitionen in soziale Infrastruktur (wie z.B. Kinderbetreuung, öffentlicher Verkehr, ein sozial durchlässiges Bildungssystem), also soziale Dienstleistungen, die qualitätsvoll, leistbar und für alle zugänglich sind. Zudem braucht es eine Arbeitsmarktpolitik, die neue und gute Jobs für alle schafft und die dafür sorgt, dass es Qualifizierung und Arbeitsmöglichkeiten auch für Personen gibt, die auf dem regulären Arbeitsmarkt nur sehr schwer einen Job bekommen.

Wieso wird Armut mit Geld bekämpft anstatt mit Gütern? Sollte man Armutsbetroffenen nicht besser etwas zu essen geben und ein Dach über dem Kopf, anstelle von Geld?

Beides ist notwendig. Wir brauchen Geldleistungen - weil wir in einem Land wie dem unseren, Geld zum Leben brauchen. Wir brauchen aber auch gute soziale Dienstleistungen und eine funktionierende Infrastruktur, also gute und leistbare Wohnungen, ein qualitätsvolles Bildungssystem, umfassende Gesundheitsversorgung und ein ausgebautes Netz an öffentlichen Verkehrsmitteln. Zusätzlich sind auch gute, existenzsichernde Erwerbsarbeitsplätze und umfassende Beteiligungsmöglichkeiten notwendig, um Armut zu bekämpfen und zu vermeiden. Geld ermöglicht hier manches und steht deshalb auch für die Chancen, die dadurch offenstehen und für die Freiheiten, die es ermöglicht.

Was sind eigentlich Sozialmärkte? Sind sie ein wirkungsvolles Instrument der Armutsbekämpfung?

In den letzten Jahren nimmt die Zahl der Sozialmärkte in ganz Österreich zu. Das zeigt, dass es hier einen Bedarf gibt und diese Entwicklung ist sehr problematisch. Sie zeigt, dass die Armut auch in Österreich vielleicht doch nicht so 'relativ' ist, wie viele oft meinen. Es gibt viele und offensichtlich immer mehr Menschen, die jede Sparmöglichkeit, die sich bietet, nützen müssen und deshalb auf Sozialmärkte angewiesen sind. Wichtig ist, dass hier nicht übersehen wird, dass diese Märkte nur eine Notlösung sind - sie helfen, unmittelbare Not zu lindern. Das ist auch gut so, aber sie lösen nicht das dahinterliegende strukturelle Problem.

In aller Kürze: Welches sind die ersten und entscheidenden politischen Maßnahmen im Kampf gegen Armut und soziale Ausgrenzung?

  • Es braucht eine Mindestsicherung, die wirklich zum Leben reicht.
  • Es braucht eine qualitätsvolle, gut ausgebaute und für alle zugängliche soziale Infrastruktur.
  • Es braucht eine neue und innovative Arbeitsmarkt- und Arbeitszeitpolitik.
  • Es braucht mehr und umfassende politische Partizipationsmöglichkeiten für Menschen, die von Armut und sozialer Ausgrenzung betroffen sind.

Wie könnte eine bessere Verteilung aussehen? Woher nimmt man die Mittel dafür?

Reichtum, von dem alle profitieren könnten, entsteht durch Verteilung. Und zwar nicht nur Verteilung von Geld, wie sie z.B. durch Steuern und Sozialleistungen organisiert werden kann und soll, sondern auch durch bessere Verteilung von Möglichkeiten, aber auch von Zeit, von Fähigkeiten usw. Umfangreiche empirische, internationale Studien wie z.B. jene von Richard Wilkinson und Kate Pickett zeigen, dass – gemessen am Bruttoinlandsprodukt die reichsten unter den reichen Ländern nicht unbedingt jene sind, die am wenigsten soziale Probleme haben. Ab einem gewissen Punkt geht es nicht mehr darum, noch reicher zu werden, sondern darum, wie Reichtum verteilt ist: Nicht der Kuchen muss größer werden, der springende Punkt ist, wie er aufgeteilt wird. Der Reichtum ist also gewissermaßen schon da und es geht vor allem darum, wem was zukommt bzw. wie wir organisieren, dass möglichst alle am Reichtum partizipieren und weiteren Reichtum - im Sinne von Lebensqualität, Nachhaltigkeit und sozialem Zusammenhalt - schaffen können.

Würde eine Vermögenssteuer oder eine Finanztransaktionssteuer die Armut verringern?

Nicht automatisch. Bei Steuern stellen sich ja immer zwei Fragen: Woraus werden sie generiert - also: wer zahlt? Und dann: wofür wird das Geld ausgegeben? Um besser verteilen zu können, müssen zunächst Steuern eingehoben werden - Finanztransaktions- und andere vermögensbezogene Steuern könnten hier sehr viel bringen, nicht zuletzt, weil Österreich in puncto Vermögensbesteuerung bis dato eines der Schlusslichter unter den reichen OECD-Mitgliedsstaaten ist. Für die Armutsbekämpfung wirksam werden diese Mittel allerdings nur dann, wenn das Geld auch entsprechend ausgegeben wird, also z.B. in soziale Infrastruktur investiert wird: in ein gutes Gesundheitssystem, in öffentlichen Verkehr, in gute Bildungsmöglichkeiten für alle, in qualitätvolle Kinderbetreuung, gute Wohnmöglichkeiten usw.

Konkrete Beispiele für notwendige Vermögenssteuern und die damit zu finanzierenden sinnvollen Ausgaben finden sich im zivilgesellschaftlichen Zukunftsbudget 2011, an dem die österreichische Armutskonferenz im Rahmen der Allianz „Wege aus der Krise“ mitgearbeitet hat.

Welche (Aus-)Bildungschancen haben Jugendliche, die in Armut aufwachsen?

Derzeit haben wir in Österreich das große Problem, dass die Chancen in unserem Bildungssystem wesentlich stärker von der sozialen Herkunft als von der Begabung der Schüler*innen geprägt sind. Wer aus einem Haushalt kommt, der von Armut betroffen ist, hat, auch wenn er oder sie sehr clever ist, erwiesenermaßen schlechtere Chancen in der Schule. Wie Lehrer*innen und Mitschüler*innen uns sehen, was wir uns zutrauen und was uns zugetraut wird, ob wir unter existenziellen Sorgen unserer Familie leiden oder Kopf und Herz frei haben für den Schulstoff: das alles beeinflusst unseren Schulerfolg. Dazu kommt natürlich, dass es auch schlechtere und bessere Schulen gibt und unterschiedliche Möglichkeiten, auch außerhalb der Schule gefördert zu werden. Wichtig wäre ein Schulsystem, das versucht für sozialen Ausgleich zu sorgen, in dem es keine Ghettos zulässt, die sozialen Kompetenzen des Lehrpersonals honoriert, keine außerschulische Förderung voraussetzt und Beschämungs- und Demütigungserfahrungen vermeidet.

Wer tut etwas für die Armutsbekämpfung?

Weil Armut so viele Dimensionen hat, braucht es auch viele unterschiedliche Akteur*innen in der Armutsbekämpfung. Armutsbekämpfung muss individuell, lokal, in Österreich, in Europa und global ansetzen.

Auf individueller Ebene hilft es, wenn wir hin und nicht wegschauen, wenn es um Armut geht.

In Österreich gibt es neben staatlichen Angeboten viele soziale Organisationen, die für das Thema Armut sensibilisieren und von Armut betroffene Menschen konkret unterstützen: mit Beratung, beim Zugang zu sozialen Leistungen und Durchsetzen ihrer Rechte. Aber auch in der Wohnungslosen-, Flüchtlings- und Straffälligenhilfe, am erweiterten Arbeitsmarkt, in der Schuldenberatung, etc.

Die Armutskonferenz versteht sich als Lobby in Sachen Armutsbekämpfung und gerechte Verteilung und drängt politische Entscheidungsträger*innen zum Handeln.

Was kann ich persönlich tun, damit die Armut in Österreich abnimmt? Hilft Spenden?

Wichtig ist es, die Stimme zu erheben und sich für eine bessere Armutsbekämpfungs- und Verteilungspolitik einzusetzen.

Für sinnvolle Projekte zu spenden, hilft natürlich auch, vor allem, solange es diese noch so notwendig braucht. Und dann ist es auch wichtig, dazu beizutragen, dass Missbrauchsdebatten, Vorurteile und Beschämungen von Menschen mit Armutserfahrungen keine Chancen haben und sich dafür einzusetzen, dass alles getan wird, damit alle die Möglichkeit auf ein gutes Leben haben.
 

Wir möchten die Inhalte dieser Webseite auf Ihre Bedürfnisse anpassen. Zu diesem Zweck setzen wir sogenannte Cookies ein. Entscheiden Sie bitte selbst, welche Arten von Cookies bei der Nutzung unserer Website gesetzt werden sollen. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.